Wann ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll Der Versuch, Schmerzen, Unwohlsein, Überreiztheiten
oder Bewegungsein-schränkungen in den Griff zu bekommen,
führt ohne ärztliche Konsultation häufig
zur Einnahme von Medikamenten, welche die spürbaren
Wirkungen zurückdrängen sollen. Diese Ruhigstellung
entspricht primär einer Symptombehandlung, geht aber nicht an
den Kern und damit an die eigentliche Ursache der Störung. Das in einer fünfjährigen Ausbildung
erworbene Wissen um das Netzwerk Grundsätzlich kann Osteopathie auch
präventiv angewendet werden. Osteopathie als sanfte Heilmethode Die Osteopathie als Behandlungsansatz gibt dem Körper
die Möglichkeit, aus den Symptomen der Erkrankung
selbständig herauszugehen. Die Einflussnahme des Therapeuten
bleibt deshalb so gering wie möglich. Es geht vielmehr um das
"Hineinhören" in die Fehlfunktion, eine Kontaktaufnahme mit
der gestörten Struktur. Die Zielgerichtetheit der
osteopathischen Behandlung bedingt ein Ingangkommen der
Selbstheilung.
Körper - Geist - Seele ermöglicht es dem Osteopathen
Bezüge zwischen scheinbar voneinander getrennten Symptomen
herzustellen und aus ihrer Lokalisation und ihrer Entstehung wichtige
Schlüsse zu ziehen. So kann die Ursache einer schmerzenden
Schulter auch an einer gestörten Funktion von Leber oder Galle
liegen, Knieschmerzen können ihren Kern in einer alten
Blinddarmnarbe haben.